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Berg, 2008-11-11

CAVE – Immersive Erfahrung logistischer Prozesse

Hochschule München eröffnet Logistik-Labor mit eigenen praxisbezogenen Entwicklungen und Highend-Visualisierung auf Basis Standa

Institut zeigt eine eigen konzipierte Cave-Lösung und den Einsatz von modernen Kommissioniertechniken am Beispiel eines Kleinteilelagers / Bitmanagement liefert ein 3D CAVE Softwarepaket auf Basis BS SDK, BS Contact Stereo und BS Collaborate / Einsatz von Konsumhardware macht das Preis-/Leistungsverhältnis für Mittelstand attraktiv

Berg, bei München. Die Hochschule München, Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, hat anlässlich der Eröffnungsveranstaltung am 10. November 2008 ihr Logistiklabor vorgestellt. In Logistik-Labor wurde dem Fachpublikum neben modernen Kommissionsabläufen in einem physisch eingerichteten Kleinteile-Lager auch eine virtuelle Cave-Lösung (Cave Automatic Virtual Environment) aus eigener Konzeption präsentiert.

„Wir leisten damit einen Beitrag zur Unterstützung der Unternehmen bei der Bewältigung ihrer Tagesprobleme und zugleich anwendungsorientierte Forschung“, erläutert Prof. Dr. Klaus-Jürgen Meier, zwei der Ziele, die das Logistik Labor mit Hilfe der physischen Anlage und der virtuellen CAVESimulationen von Logistikabläufen erfüllen soll. Die Highendvisualisierung in der CAVE konnte dabei bei hoher Qualität mit günstiger Hardware konzipiert werden, da Bitmanagement rechnerseitig auf Konsumhardware fokussiert ist.

Neben dem Modell-Lager zeigt das Institut das Cave-Systems zur Widergabe von Objekten und Umgebungen in einer echten räumlichen Darstellung. CAVE-Systeme sind Visualisierungssysteme mit zwei, drei oder mehr raumhohen Projektionswänden, die einen realen dreidimensionalen Eindruck vermitteln. Der Einsatz dieser Technik ist bewährt, vielfältig und reicht - beispielsweise - von Entwicklung und Design (Verringerung des Prototypenbaus), Medizin (Erprobung von Operationen), Pharmazie und Molekularbiologie (Aufbau von räumlichen Molekülstrukturen), Fabrikplanung (Animation des zukünftigen Fabrikbetriebs) oder auch Fahrzeug- und Flugsimulation (Testen des Verhaltens in kritischen Situationen). „Erstmals“, so Prof. Meier, „ist es nun gelungen, eine Cave mit preisgünstigen, marktüblichen Komponenten bei hoher Qualität aufzubauen und damit die Nutzung für weite Anwendungsgebiete und Nutzergruppen wie den Mittelstand wirtschaftlich zu gestalten. Sogar der runde Aufbau des CAVE-Innenraumes konnte unterstützt werden.“

Die University of Applied Sciences hat zur Realisierung dieses anspruchsvollen Projektes mit dem 3D Software-Anbieter Bitmanagement Software GmbH, Berg bei München, zusammengearbeitet, die die bestehende 3D Software dafür an die besonderen hardwareseitigen Gegebenheiten und das gewünschte Rundprofil des CAVE-Aufbaus angepasst hat. Das Softwarepaket umfasst aus der Produktpalette von Bitmanagement das BS SDK, den clientseitigen Renderingsoftware BS Contact Stereo und die serverseitige Software BS Collaborate, der die Synchronisation der Rechner/Projektoren leistet.

Bitmanagement und die Hochschule München werden die CAVE-Lösung gemeinsam vermarkten und auf Basis von Standard-Hard- und Software auf das niedrigpreisige Marktsegment abzielen. Zum Thema “Stereoskopische Visualisierung“ hat Bitmanagement ein Whitepaper verfasst: http://www.bitmanagement.de/documents/whitepaper/WP_Stereo_200606_D.pdf

 

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Norbert Böcker, Press und PR

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