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Virtuelle Welten

Virtuelle Welten oder 3D-Echtzeit-Welten sind Darstellungen von computergenerierten Szenarien (Vektor-Grafik), die den Eindruck von realen Welten vermitteln und dabei im Gegensatz zu Filmen interaktiv sind. Die Interaktivität ergibt sich aus der Echtzeit-Fähigkeit der Bitmanagement-Software. Ihre hohe Rechen-/Rendering - Leistung sorgt für eine Realtime-Visualisierung – Voraussetzung für Interaktionen.

Ein einfaches Beispiel für Interaktivität macht den Unterschied deutlich: In einer Film-Szene entscheidet der Regisseur, ob ein Schauspieler sich nach links oder nach rechts bewegt, und wie sich die Filmszene weiterentwickelt. In einer interaktiven 3D Echtzeit-Szene entscheidet hingegen der Betrachter, ob er nach links oder rechts blicken soll. Auch bestimmt er den Fortgang einer Szene. Die Software – der 3D Renderer BS Contact – berechnet dabei die jeweils nächsten Szenen je nach Komplexität bis zu 100-mal pro Sekunde.

Qualitativ unterscheiden sich beide Lösungen nicht voneinander. Auf modernen Standard-PCs erreichen virtuelle Welten durchaus Filmqualität. Allerdings lassen sich die für 3D Szenen üblichen Datenmengen mit der Spezial-Software BS Reducer so stark reduzieren, dass sie im Internet visualisiert und transportiert werden können. Darüber hinaus kann Content auch verschlüsselt und damit gesichert werden (BS Encrypt). Virtual Reality-Anwendungen bieten zusätzlich zu Virtuellen Welten den Vorteil der stereoskopischen Wiedergabe, die dem Betrachter eine faszinierende Tiefenwirkung vermittelt. Die Einsatzgebiete der interaktiven Visualisierung sind nahezu unbegrenzt (siehe auch die nachfolgenden Lösungen).